Digitalisierung

Beantragungsbereichtigt sind Mittelständische Unternehmen, inklusive Handwersbetrieben und freien Berufen, mit maximal 499 Mitarbeitern. Es gibt zwei unterschiedliche Fördermodule:

1. „Investition in digitale Technologien“ 
2. „Investition in die Qualifizierung der Mitarbeitenden“

Die Fördersumme beträgt für Modul 1 bzw. bei Inanspruchnahme von Modul 1 und Modul 2 mindestens 17.000 €.  Wer lediglich Modul 2 in Anspruch nehemn möchte, erhält ein Minimum von 3.000 €

Maximal stehen 50.000 € Förderung pro Unternehmen zur Verfügung.  Der Förderzuschuss richtet sich im übrigen nach der Unternehmensgröße. 

Sie müssen einen Digitalisierungsplan darlegen, wobei das Vorhaben noch nicht begonnen haben darf.  Außerdem muss die Digitalisierungsmaßnahme innerhalb von 12 Monaten nach Bewillgung in einer Betriebsstätte bzw. Niederlassung in Deutschland erfolgen. Erforderlich ist zudem die Teilnahme an einem Losverfahren, welches jeden Monat um den 15. herum durchgeführt wird. Nach erfolgter Ziehung bleibt ein Monat Zeit zur Antragstellung.

ACHTUNG: Um jeden Monat neu am Losverfahren teilzunehmen, muss man dies aktiv bei der Antragsstellung angeben. Eine neue Registrierung ist dann nicht nötig.

Gefördert werden Freiberufler und gewerbliche Unternehemen mit maximal 500 Mitarbeitern.

Die Förderung beträgt bei zuwendungsfähigen Ausgaben von 10.000 € bis einschließlich 50.000 € 50 %, maximal 6.000 €. Bei zuwendungsfähigen Ausgaben über 50.000 € bis einschließlich 120.000 € beträgt die Förderung 12 %, maximal 12.000 €.

Förderfähig ist nur, wer in Baden-Würtenberg investiert. Falls schon einmal eine Digitalisierungsprämie oder ein entsprechender Tilgungszuschuss bewilligt wurde, muss diese Bewilligung mehr als ein Jahr her sein.

Die Digitalisierungsprämie Plus als Darlehensvariante verbindet die Zuschussförderung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau mit einem zinsverbilligten Darlehen der L-Bank. 

Es gelten ähnliche Bedingungen wie bei der Zuschussvariante. Zusätzlich darf der Jahresumsatz 500 Mio. € nicht überschreiten.

Gefördert werden kleine Unternehmen aus Bayern. Es gibt zwei Förderprogramme:

1. Digitalbonus Standard
2. Digitalbonus Plus

Eine Kombination der beiden Förderprogramme ist nicht möglich. Innerhalb der beiden Digitalbonus-Programme gibt es jedoch jeweils zwei unterschiedliche Förderbereiche für die ein Antrag gestellt werden kann. 

werden 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert.
Der maximale Förderbetrag liegt bei Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigte bei 7.000 €, bei mehr als 10,5 bis 249 Beschäftigte bei 17.000 €.

Unternehmensgründung muss  vor dem 31.12.2019 erfolgt sein und es muss der Landesmindestlohn von 12,50 € an alle Beschäftigten gezahlt werden.

Gefördert werden Soloselbstständige, kleine und mittlere Unternehmen aus Berlin. Es werden 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert.
Der maximale Förderbetrag liegt bei Unternehmen mit bis zu 10 Beschäftigte bei 7.000 €, bei mehr als 10,5 bis 249 Beschäftigte bei 17.000 €.

Unternehmensgründung muss  vor dem 31.12.2019 erfolgt sein und es muss der Landesmindestlohn von 12,50 € an alle Beschäftigten gezahlt werden.

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg fördert kleine und mittlere Unternehmen sowie Handwerkssbetriebe aus Brandenburg. Es gibt 5 verschiedene zweckgebundene und nicht rückzahlbare Zuschussvarianten. Vereine, gemeinnützige Einrichtungen und Freiberufler sind leider ausgeschlossen. 

Die Antragssteller müssen gewerbesteuerpflichtig sein und die Ergebnisse des zu fördernden Projektes müssen einer brandenburgischen Betriebsstätte zugute kommen. 

Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen. Es werden max. 50 % der förderfähigen Projektkosten für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie FuE-Verbundprojekte bezuschusst.
Der maximale Förderbetrag liegt bei Einzelprojekten bei 100.000 €, bei Kooperationsprojekten bei maximal 200.000 €.

Förderfähig ist nur, wer den Sitz oder Betriebsstätte im Land Bremen hat.

Die BAB gewährt ein zinsgüsntiges Darlehen mit einer maximalen Laufzeit von 6 Jahren bis zu einer Summe von 200.000 €. In den ersten drei Jahren liegt der Förderzinz i.d.R. bei 0,25% und ist tilgungsfrei. 

Es gelten die gleichen Bedingungen wie bei der Zuschussvariante.

Gefördert werden frei beruflich Tätige sowie kleine und mittlere Unternehmen aus Hamburg. Es gibt zwei unterschiedliche Fördermodule:

1. „Hamburg-Digital Check“ (Modul I)
2. „Hamburg-Digital Invest“ (Modul II)

Es werden in Modul I max. 50 % und in Modul II max. 30%  der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. Der maximale Förderbetrag beträgt zudem für Modul I 5.000€ und für Modul II 17.000 €. 

Der Antrag ist ausschließlich digital zu stellen. KMUs dürfen die Grenze von 250 Mitarbeitern nicht überschreiten.

Gefördert werden frei beruflich Tätige sowie kleine und mittlere Unternehmen aus Hessen. 

Es werden 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben maximal jedoch bis zu einer Förderhöhe von 10.000 € bezuschusst. 

Für das Bewerbungsverfahren gibt es konkrete Termine, an denen online das Formular freigeschalten wird. Dabei sollten Sie bereits alle notwendigen Angaben parat haben. Die nächsten Förderaufrufe finden am 24.06.2021 und 31.08.2021 statt.

Gefördert werden kleine und Kleinstunternehmen sowie mittlere Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern, wobei einige Wirtschaftszweige/Branchen ausgeschlossen sind.(Mehr dazu in der Richtlinie zum Förderprogramm) 

Kleine sowie Kleinstunternehmen erhalten maximal 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Mittleren Unternehmen werden maximal 35 % gewährt.  

Unternehmen müssen weniger als 250 Beschäftigte haben. Zudem darf der Jahresumsatz 50 Mio € bzw. die Jahresbilanzsumme 43 Mio € nicht übersteigen.

Gefördert werden frei beruflich Tätige, die Investitionen im Bereich Life Sciences oder eHealth tätigen, kleine freiberufliche Planungsbüros im Bereich des digitales Bauens, sowie kleine und mittlere Unternehmen aus Niedersachsen. 

Es werden max. 50 % bei kleinen Unternehmen und max. 30%  bei mittleren Unternehmen gefördert. Der Förderbetrag beträgt mindestens 2.500 € und maximal 10.000 €. 

Der Antrag ist elektronisch über das Portal der NBank zu stellen. Zusätzlich muss innerhalb von vier Wochen der unterschriebene Antrag postalisch übermittelt werden. 

Gefördert werden  kleine und mittlere Unternehmen aus Rheinland-Pfalz. 

Es werden bis zu 75%  der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. Der maximale Förderbetrag beträgt 15.000€. 

Der Antrag ist ausschließlich digital zu stellen. Zudem ist die Teilnahme an einer spezifischen Beratung durch die IHK vor Antragsstellung verpflichtend.

Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen aus dem Saarland. 

Es werden max. 35 % bei kleinen Unternehmen und max. 20% bei mittleren Unternehmen gefördert. Der maximale Förderbetrag beträgt 10.000 €. 

Für das zu fördernde Projekt müssen mindestens 5.000€ ausgegeben werden.

Gefördert werden Einrichtungen und Institutionen des Gesundheitswesens (insbesondere ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen) sowie Sozialversicherungsträger. 

Es werden max. 80 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. 

Außerdem ist es möglich das Projekt auch aus anderen Fördermitteln z. B. von der EU oder vom Bund mitzufinanzieren. Dabei dürfen die  gewährten Fördermittel in Ihrer Summe die Höhe der Projektausgaben nicht übersteigen.

Der Antrag ist jeweils bis zum 31.03. direkt bei der SAB zu stellen. 

Gefördert werden frei beruflich Tätige, Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen aus Sachsen. 

Es werden max. 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. Der maximale Förderbetrag beträgt 50.000€ . Außerdem gibt es eine Bonusförderung in Höhe von 10%, wenn mindestens tarifliche oder tarifgleiche Löhne gezahlt werden. 

Der Antrag ist direkt bei der SAB einzureichen. 

Derzeit werden aufgrund der hohen Nachfrage keine weiteren Anträge angenommen!

Es gibt jedoch die Möglichkeit sich für einen »Newsletter anzumelden, um zu gegebener Zeit weitere Informationen zu erhalten.

Auf Anfrage muss ein Nachweis über eine erforderliche Qualifikation für die geförderte Tätigkeit erbracht werden.

Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen aus Thüringen.

Es werden max. 50 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. Der maximale Förderbetrag beträgt 15.000 €. 

Es müssen mindesten 5.000€ ausgegeben werden und das Vorhaben muss innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein.